Kuti-e Baghtscha – Ein Garten mit Aussicht
Im Laufe des 20. Jahrhunderts verlor der Pavillon jedoch seine ursprüngliche Funktion und wurde unter anderem als Museum genutzt. Kriege und Konflikte führten ab den späten 1970er Jahren dazu, dass das Gebäude verfiel und auch Restaurierungsarbeiten scheiterten. Mit Unterstützung des Auswärtigen Amts und der Gerda Henkel Stiftung unternahm der Kölner Architekt Sekandar Ozod-Seradj eine grundlegende Instandsetzung und Konservierung. Im Rahmen eines Ausbildungsprogramms erwarben junge afghanische Frauen und Männer restauratorisches Fachwissen. Mit Blick auf den Garten des Stiftungshauses haben wir mit Sekandar Ozod-Seradj über das Projekt gesprochen.